Für den breiten Nutzerkreis unserer Softwaresysteme findet jährlich seit nunmehr 24 Jahren unser traditionelles Anwenderseminar statt. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Softwareprodukte PSV und VZAweb ist fest in die tägliche Arbeit integriert.
Jedes Jahr im Mai/Juni werden als Ergebnis dieser Entwicklungen die neuen Versionen der Software veröffentlicht.
In einer zweitägigen Veranstaltung, dem Anwenderseminar, stellen wir die Neuerungen vor, bilden zu aktuellen verkehrsplanerischen Fragestellungen fort, trainieren den Umgang mit unserer Software und freuen uns vor allem über den Austausch mit sowie unter unseren Kunden.
Im Rahmenprogramm des Anwenderseminars, das jedes Jahr in einer anderen Region Deutschlands angeboten wird, informieren ortsansässige Fachplanende über die verkehrlichen Entwicklungen und aktuelle Projekte der jeweiligen Tagungsstadt. Das Tagungsprogramm wird in einem Flyer zum Jahresende veröffentlicht.
Nach zwei Online-Anwenderseminaren im Jahr 2020 und 2021 und einer Hybrid-Veranstaltung im Jahr 2022 in Osnabrück konnten wir bei der Tagung 2023 in Würzburg endlich wieder einen großen Kundenkreis persönlich in Empfang nehmen.
Rückblick auf unsere Anwenderseminare der vergangenen Jahre
Erfurt 2024
Würzburg 2023
Osnabrück 2022
Online 2021
Online 2020
Bamberg 2019
Schwerin 2018
Nürnberg 2017
Essen 2016
Bremen 2015
Karlsruhe 2014
Leipzig 2013
Mainz 2012
Berlin 2011
Hamburg 2010
Dresden 2009
Trier 2008
München 2007
Wilhemshaven 2006
Braunschweig 2005
Weimar 2004
Münster 2003
Bamberg 2002
Vaals 2001
Vom 21. bis 23. April hat die 24. Anwendertagung in Erfurt stattgefunden. Insgesamt 40 Anwenderinnen und Anwender aus 20 Städten haben sich dieses Jahr in der Landeshauptstadt Thüringens zu einem wertvollen Erfahrungsaustausch und zum Kennenlernen der Software-Neuerungen zusammengefunden.
Neben den Software-Neuerungen stand bei der diesjährigen Tagung das Thema „Verkehrswende“ im Fokus. Dazu wurde zum einen ein umfangreicher Rückblick auf die Mobilitätsveränderungen „durch Corona“ und „nach Corona“ präsentiert und zum anderen – als Gastvortrag von Herrn Schlothane – ein interessanter Einblick gegeben in den Masterplan Mobilität der Stadt Hamm, der als Fahrplan für die Verkehrswende aufgestellt wurde.
Am Montagnachmittag konnten alle Teilnehmenden spannende Einblicke in ein aktuelles Forschungsprojekt zur KI-gestützten Steuerung von Lichtsignalanlagen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für mobilitätseingeschränkte Personen erlangen. Nach einem umfangreichen Vortrag der beteiligten Akteure wurden zwei mit dieser Technik ausgestattete Lichtsignalanlagen vor Ort besucht.
Am zweiten Tagungstag waren alle Anwenderinnen und Anwender dazu eingeladen, im Rahmen verschiedener Workshops die Neuerungen in PSV und VZAweb selbst auszuprobieren und kennenzulernen. Wie bereits im vergangenen Jahr wurde auch dieses Jahr ein Workshop zum Thema „Visualisierungen in QGIS“ und zusätzlich ein Starter-Workshop für Neukunden von VZAweb vorbereitet.
Neben den Tagungsinhalten wurde wie gewohnt ein schönes und unterhaltsames Rahmenprogramm geboten. In einem Ein-Mann-Theaterstück wurden der Tagungsgruppe die Sagen unter und über Erfurt auf sehr besondere Art und Weise vorgestellt. In bewährter Tradition ist auch der kulinarische Genuss am Abend nicht zu kurz gekommen.
Es war schön zu sehen, wie einmal mehr alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer den persönlichen Austausch genutzt haben, viele interessante Gespräche geführt wurden und zahlreiche Kontakte für die tägliche Arbeit auch außerhalb der Tagung entstanden sind.
Vom 8. bis 9. Mai hat unsere 23. Anwendertagung in Würzburg stattgefunden. Nach zwei Online-Tagungen 2020 und 2021 und einer Hybrid-Veranstaltung 2022 in Osnabrück hat unsere Tagung endlich wieder in voller Präsenz stattfinden können. Mit insgesamt 36 Anwenderinnen und Anwendern war es die bislang größte Tagungsgruppe.
Im Fokus der diesjährigen Tagung standen die Themen Verkehrsversuche und TomTom-Verkehrsdaten. Dazu hat Herr Horne von der Stadt Bonn in seinem Vortrag einen Erfahrungsbericht zum Verkehrsversuch am Hermann-Wandersleb-Ring vorgestellt, welcher vom Software-Kontor Helmert durch Analyse von TomTom-Verkehrsdaten begleitend evaluiert wird. Seit Ende 2022 ist das Software-Kontor lizensierter Partner der Firma TomTom und hat Zugriff auf GPS-basierte Verkehrsdaten.
Als Gastvortrag hat dieses Jahr Herr Egbert vom Baureferat der Stadt Würzburg einen interessanten Einblick in das umweltorientierte Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (UVM) der Stadt gegeben.
PSV präsentiert in der aktuellen Version Neuerungen bei der Netzbearbeitung im Netzeditor Lines, der Darstellung von Querschnittsbelastungen und bei der Integration von GTFS-Fahrplandaten. Außerdem wurden wie üblich eine Reihe von Praxisbeispielen unserer Anwenderinnen und Anwender näher beleuchtet.
Die VZAweb hält in der aktuellen Version neben neuen Importschnittstellen neue Funktionalitäten der Reports bereit. Zudem wurden die Georeferenzierung im Browser überarbeitet und die Netzbearbeitungsmöglichkeiten im Browser erweitert. Vergangenes Jahr haben wir im Anschluss an die Tagung erstmalig unsere Anwenderinnen und Anwender über einen Onlinefragebogen zu ihren Nutzungsgewohnheiten und ihren Anforderungen an die VZAweb befragt, um die Weiterentwicklung der VZAweb entsprechend auszurichten. Auch dieses Jahr möchten wir eine solche Befragung durchführen und bitten Sie schon jetzt herzlich, daran teilzunehmen. Weitere Infos folgen.
Am zweiten Tagungstag wurden unsere Anwenderinnen und Anwender dazu eingeladen im Rahmen verschiedener Workshops, die Neuerungen in PSV und VZAweb selbst auszuprobieren und kennenzulernen. Zum ersten Mal haben wir auch ein Workshop zum Thema Visualisierungen in QGIS vorbereitet.
Neben den Tagungsinhalten wurde unseren Anwenderinnen und Anwendern ein schönes und unterhaltsames Rahmenprogramm geboten. Das Wetter war uns dieses Jahr erfreulicherweise wohlgesonnen, sodass wir bei Sonnenschein am Sonntagnachmittag die Stadt Würzburg bei einer original fränkischen und humorvollen Stadtführung kennenlernen konnten. Am Montagabend wurde uns bei einer Schlenderweinprobe im Juliusspital, dem zweitgrößten Weingut Deutschlands, die Geschichte der Stiftung und die Schritte der Weinherstellung nähergebracht.
Es war schön zu sehen, wie sehr alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich des bei den vergangenen Tagungen zu kurz gekommenen persönlichen Austauschs erfreut haben. Wir freuen uns, Sie nächstes Jahr in Erfurt bei unserer 24. Anwendertagung persönlich wiederzusehen oder kennenzulernen.
Nach zwei Jahren reiner Onlineveranstaltung konnte die Tagung in diesem Jahr endlich in Präsenz in Osnabrück stattfinden! Als hybride Veranstaltung nahmen einige Anwenderinnen und Anwender wieder online teil, der Großteil kam jedoch nach Osnabrück.
Die technischen Herausforderungen der Präsentation vor einem Aditorium, dass sowohl im Internet als auch im Tagungshotel zuhört, wurden gut gemeistert. Auch die Workshops funktionierten in dieser Tagungsform gut, dank engagierter Anwender, die im Internet die Kolleginnen und Kollegen bei Fragen unterstützen konnten.
Wieder ein Highlight der Anwendertagung sind natürlich die Gespäche in den Pausen und im Rahmenprogramm, wo man sich nach so langer Zeit viel zu berichten hatte. Das Rahmenprogramm führte am Sonntagabend durch die Stadt des Westfälischen Friedens mit einer interessanten Stadtführung. Am Montag hatten wir einen mit Herzblut geführten Vortrag zum Osnabrücker Hauptbahnhof, der seit jeher ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Deutschland ist.
Auch in diesem Jahr ist die 21. Anwendertagung ‘‘vor Ort‘‘ in Osnabrück leider der Coronakrise zum Opfer gefallen. Die Tagung musste – wie bereits letztes Jahr – als reine Online-Konferenz stattfinden. Um den schmerzlich vermissten persönlichen Austausch zumindest in gewisser Weise zu ermöglichen, wurde das Konzept der Online-Konferenz in diesem Jahr um kleinere Breakout-Räume ergänzt. In den üblichen Kaffee-Pausen konnten unsere Anwender in diesen separaten Räumen wie der ‘‘Raststätte Lichtendorf‘‘ oder dem ‘‘Rasthof Mücke‘‘ in kleineren Gruppen virtuell zusammensitzen. Auch das wichtige Ausprobieren der Neuerungen im praktischen Teil der Tagung ist dieses Jahr nicht zu kurz gekommen. Statt als Hausaufgaben für zuhause konnten die Workshops gemeinsam in kleineren Gruppen bewältigt werden. Auch in großer Runde fand während und nach den Vorträgen ein angeregter Erfahrungsaustausch statt, ebenfalls bereichert durch die externen Vorträge von Herrn von Nell (spiekermann ingenieure gmbh) und von Herrn Weiss (Stadt Recklinghausen).
Nichtsdestotrotz freuen wir uns umso mehr im nächsten Jahr hoffentlich die Reise nach Osnabrück antreten zu können, um Sie dort persönlich wiederzusehen oder kennenzulernen.
PSV ermöglicht in der diesjährigen Version eine übersichtliche Organisation und Kombination von Fahrverbots-Vorhaben, den Vergleich von Netzvarianten und die Einbindung von GTFS Fahrplandaten. Darüber hinaus bietet die aktuelle Version Neuerungen im Layout und der Gestaltung sowie der Strukturierung von Projekten.VZAweb präsentiert in der aktuellen Version eine völlig neu angelegte Georeferenzierung der Zählstellen, die in die Oberfläche der VZAweb integriert ist und die Zuordnung über den Netzeditor Lines ablösen soll. Erstmals ist auch eine Darstellung und Auswertung querender Verkehrsströme für das Importformat Miovision möglich. Neben der Erweiterung der Plausibilitätskontrolle und einer unmittelbaren Darstellung von Knotenströmen und Belastungsbalken ohne Exportaufruf, sind eine Vielzahl an individuellen Einstellungsmöglichkeiten für die Reports hinzugekommen.
Ursprünglich sollte im Jubiläumsjahr die 20. Anwendertagung in Osnabrück eine ganz besondere Tagung werden. Das ist in gewisser Weise sicher gelungen, denn 2020 fand aufgrund der Coronakrise zum ersten Mal in der Geschichte der Software-Kontor Helmert GmbH die Tagung als reine Online-Konferenz statt. Hotels geschlossen, Gaststätten ebenso und Versammlungen von mehr als fünf Personen verboten – diese Randbedingungen führten zwei Wochen vor der Tagung zu schnellem Umdisponieren. Zahlreiche Telefonate mit unseren Anwenderinnen und Anwendern einschließlich Verbindungstest in der Woche vor der Tagung waren der Preis, den das Team vom Software Kontor gern zahlte, damit die Tagung wenigstens im Internet stattfinden konnte.
Die Präsentation der neuen Features ohne persönlichen Kontakt war für alle eine ungewohnte Situation. Dennoch entstanden während und nach den Vorträgen kleine Diskussionsrunden für den von allen stets so hoch geschätzten Erfahrungsaustausch.
PSVpräsentiert in der diesjährigen Version eine Verknüpfung zum Planungssystem Visum der Firma PTV. Vor allem Ingenieurbüros können so künftig Daten sowohl von Visum nach PSV aber nun eben auch zurück zum Visum übertragen.
VZAwebpräsentiert in der aktuellen Version eine stark erweiterte Plausibilitätskontrolle mit grafischer Darstellung der Ergebnisse sowie die VZApublic als Möglichkeit, Zähldaten einem ungeschulten Publikum ansprechend aufbereitet zur Verfügung zu stellen.
Das 19. Anwenderseminar fand nach 17 Jahren zum zweiten Mal in Bamberg statt. Den zahlreichen Anwenderinnen und Anwendern aus verschieden Landesteilen sowie Österreich wurden die Features der neuen Software-Versionen präsentiert. Darunter das neue Modul VZApublic,
das neue Design in PSV und viele Neuerungen in den Modulen sowie praktische Anwendungsfälle unserer Software.
Der rege Austausch der Teilnehmer untereinander ist ein Indiz, dass Interesse an den Weiterentwicklungen besteht und zeigt, dass die Anwendertagung – wie jedes Jahr – einen intensiven Informationsaustausch zwischen Ingenieurbüros, Kommunen und uns als Softwareentwicklern bietet.
Zahlreichen Anwenderinnen und Anwendern ist Schwerin schon seit langem aus dem PSV-Testdatensatz in der Modellierung bekannt. Zum 18. Anwenderseminar nun trafen sich 21 Anwenderinnen und Anwender in der Modellstadt, um die Neuerungen der Softwareprodukte 2018 kennen zu lernen. Auch in diesem Jahr drehten sich die Tagungsthemen sowohl rund um die Verkehrsmodellierung des IV und ÖV, als auch um die Verkehrszählungsapplikation VZAweb. Ein neues Produkt wurde 2018 eingeführt: das Handzählungsmodul VZAsmart, welches einfache Zählungen mithilfe moderner Smartphones ermöglichen wird. Ein Vortrag aus der aktuellen Planungspraxis zum Thema „Entwicklung einer Stellplatzsatzung“ der Stadt Hamm und ein Vortrag der aktuellen Forschung in der Ostseeschifffahrt von Prof. Ahn vervollständigten die Tagungsinhalte. Schwerin als fast schon maritimer Gastgeber zeigte sich von seiner sonnigen Seite. Der Schweriner See, das Schloss und die hübsche Altstadt wurden im Rahmenprogramm per pedes und per Boot erkundet. Besonders bleibt die Besichtigung des Mecklenburg-Vorpommerschen Landtags in Erinnerung, welcher die ehrwürdigen Räume des Schlosses nutzen darf.
Das Team vom Software-Kontor Helmert hat intensiv auf die Tagung hingearbeitet, um in diesen zwei Tagen interessante und vor allem innovative Neuerungen in den Software-Produkten präsentieren zu können.
25 Anwenderinnen und Anwender waren zusammengekommen, um die Neuerungen rund um Verkehrsmodellierung und Verkehrszählung kennen zu lernen und diese auch selbst im Workshop zu üben. Zu vier Themengebieten (Modellierung IV, Modellierung ÖV, VZAweb und HBS2015) konnten sich die Teilnehmer gemeinsam mit dem Team den jeweils vorbereiteten Aufgaben stellen.
Im Rahmenprogramm erhielten die Teilnehmer am Sonntagabend einen spannenden Einblick in die Eisenbahngeschichte Deutschlands – vom „Adler“ bis zum ICE. Das DB-Museum in Nürnberg beherbergt nicht nur einen fahrtüchtigen Nachbau der ersten Dampflok, die einst von Nürnberg nach Fürth fuhr, sondern zahlreiche Zeitzeugen aus bald 200 Jahren Eisenbahn bis hin zum ICE3, der spannenderweise direkt neben dem Adler steht.
Der automatische U-Bahn-Betrieb ist in Nürnberg bereits Normalität geworden. Wie dieser funktioniert, welche Hürden genommen wurden und welche Sicherheitsvorkehrungen die „U-Bahn ohne Fahrer“ aufweist, wurde den Teilnehmern in einem fesselnden Vortrag von Herrn Früh der VGN vorgestellt.
Anlässlich unseres 16. Anwenderseminars trafen sich zahlreiche Kunden vom am 02. und 03. Mai in Essen, um die Neuerungen unserer Softwareprodukte kennenzulernen.
Über die Informationen zu unserer kontinuierlichen Softwareentwicklung hinaus bestand ein zentrales Thema in der Vorstellung des neuen HBS 2015, welches umfangreiche Auswirkungen auf die bestehende Planungspraxis haben wird. Als Referent für einen Gastvortrag konnte Herr Prof. Dr.-Ing. Manfred Ahn von der Universität Wismar gewonnen werden, der speziell auf die Unterschiede zum alten HBS eingegangen ist und uns eine erste Einordnung dieser Änderungen auf die tägliche Arbeit gegeben hat.
Weitere Gastvorträge wie z.B. derjenige von Herrn Schlothane aus der Stadt Hamm bereicherten die Tagung durch praxisbezogene Projektberichte.
Das Rahmenprogramm führte in diesem Jahr zum UNESCO-Welterbe „Zeche Zollverein“. Die impo-sante Architektur und bildreichen Ausführungen von ehemals hier angestellten Kumpels beeindruckten jeden, der bislang noch keine Vorstellung von der Zeit der rauchenden Schornsteine im Ruhrgebiet hatte. Außerdem besichtigten wir die sogenannte „Margarethenhöhe“: die von Margarethe Krupp gestiftete Anlage gilt als erste deutsche Gartenstadt und Vorbild für menschenfreundliches Wohnen bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts. Heute stellt die überaus grüne Siedlung ein attraktives und begehrtes Wohnquartier in Essen dar.
Im Jahr 2015 fand das Anwenderseminar vom 30.05. bis zum 02.06. in Bremen statt.
Unter dem Motto des 25-jährigen Jubiläums der Initiative des Autoteilens stellte die Stadt Bremen ihr Carsharing-Konzept vor. Weiter erradelte die ganze Mannschaft der Tagung mit Leihfahrrädern der Radstation am Hauptbahnhof verschiedene im Stadtgebiet verteilte Mobilpunkte und lernte so das Konzept in der konkreten Realisierung kennen.
Die Neuerungen im PSV fanden dieses Jahr vor allem im Hintergrund statt: tiefgreifende Umbauarbeiten in “Lines” machen das Programm fit für eine Datenbankanbindung in der Zukunft. Heute profitieren hier vor allem langwierige Prozesse davon, da “Lines” deutlich schneller geworden ist.
Umstrukturierungen fanden auch in der VZAweb-Tagungsversion statt: die Freigabe von Zähldaten und die Einrichtung einer Anmeldemaske sind nur zwei Beispiele der ausgebauten Benutzerverwaltung, die nun auch eine Ankopplung an LDAP ermöglicht.
Im Rahmen des Workshops arbeiteten die Anwender gemeinsam mit Unterstützung der Mitarbeiter des Software-Kontor Helmert in Fahrplanaktualisierung, im Aufbau der Verkehrszählungsdatenbank oder der Radverkehrsmodellierung.
Der intensive Erfahrungsaustausch belebte den Workshop wie jedes Jahr deutlich.
Unser mittlerweile 14. Anwenderseminar fand am 19. und 20. Mai in Karlsruhe statt.
27 Anwender lernten in der “symbadischen” Atmosphäre der Fächerstadt die Neuerungen der PSV Version 7.1 und der VZAweb 7.0.5 kennen.
Der Workshop mit seinen unterschiedlichen Fragestellungen aus den Gebieten der IV- und ÖV-Modellierung sowie der Verkehrszählung war geprägt von intensiver Arbeit, angeregter Diskussion und dem Erfolgserlebnis, gemeinsam die eben erst kennengelernten Neuerungen bereits anwenden zu können.
Am Montag erfuhren die Teilnehmer – erst in einem Vortrag und danach während der Baustellenbesichtigung – alles über die Kombi-Lösung, deren Umsetzung man überall in der Karlsruher Innenstadt begegnet: nicht nur, dass ein über 2 km langer Tunnel die Tram aus der Fußgängerzone in der Kaiserstraße aufnehmen soll; auch in der parallelen Kriegstraße entsteht gleichzeitig ein Tunnelbau für den Kfz-Verkehr. Der Rohbau der U-Tram-Haltestelle am Durlacher Tor war sicherlich ein Highlight der Besichtigung.
In diesem Jahr fand das 13. Anwenderseminar in Leipzig statt. Zahlreiche Anwender kamen zusammen und erfuhren in altbewährter Weise alle Neuigkeiten rund um PSV und VZAweb.
In unserem Rahmenprogramm lernten wir die Universitätsstadt von einer ganz anderen Seite kennen – zu Wasser. Leipzig als Wasserstadt ist kaum jemandem ein Begriff gewesen.
Im Rahmen eines hochinteressanten Gastvortrages wurde uns das Verkehrsgroßprojekt “City-Tunnel” näher gebracht Um den Anforderungen als modernes Drehkreuz im Mitteldeutschen S-Bahn-Netz auch in Zukunft gerecht zu werden, bauen die Stadt und die DB hier eine unterirdische Verbindung, die im S-Bahn-Netz nach dem Zweiten Weltkrieg noch nicht wiederhergestellt worden war.
Am 07. und 08. Mai 2012 fand das 12. Anwenderseminar statt.
Das diesjährige Motto “PSV-Datenbanken” zog 34 Anwender der Modellierungssoftware PSV und der Verkehrszählungsapplikation < class=”fs11″>VZA nach Mainz.
Große Veränderungen waren im Vorfeld angekündigt worden:
Die Daten des Verkehrsmodells sollen in einer Datenbank abgelegt werden.
Die VZA verabschiedet sich langfristig von ihrer Access-Oberfläche und nutzt künftig einen Internetbrowser (VZAweb).
Neben der Erörterung dieser Entwicklungen standen zahlreiche weitere interessante Neuerungen der diesjährigen neuen Version PSV 6.9 in Vorträgen und Workshops auf dem Programm:
Animation der IV-Streckenbelastungen in bewegten Bildern,
Visualisierung der Routenwahl von konkreten Quell-Ziel-Beziehungen in beliebigen Stufen der Umlegungsrechnung,
Möglichkeit der Fehlersuche im Netz mit dem Netz-Check IV und ÖV,
Umlegung von Schwerverkehr im Straßennetz.
Mit großem Interesse wurden diese Themen verfolgt und erörtert, wobei der intensive Erfahrungsaustauch aufgrund eigener Anwendungsfälle wieder sehr fruchtbar war.
Zur Begrüßung aller Seminarteilnehmer war am Vorabend der Tagung eine Stadtführung organisiert worden, die uns die hübsche Mainzer Innenstadt und den imposanten Dom näher brachte.
Dank der außerordentlich guten Kontakte unseres Mainzer Anwenders Herrn Franck zum Bauleiter des neuen Mainzer Stadions, dem Verein FSV Mainz 05 und den örtlichen ÖPNV-Anbietern konnten wir am Nachmittag des 07. Mai eine nicht nur architektonisch, sondern auch verkehrsplanerisch hochinteressante Führung durch die Coface-Arena genießen.
Das 11. Anwenderseminar zog Ende Mai 2011 knapp 30 PSV– und VZA-Anwender an die Spree in unsere Hauptstadt: Berlin präsentierte sich von seiner sonnigen Seite. Eine Spreerundfahrt zur Begrüßung erinnerte leicht an Hamburg, doch es fehlten die Überseeschiffe. Dafür erhielt der Besucher einen unvergesslichen Einblick in die grüne Lunge Berlins, in das Regierungs- und das Nikolaiviertel.
Die Tagung beschäftigte sich in diesem Jahr mit den Möglichkeiten, die sich auf Grundlage der frei verfügbaren Kartenmaterialien für die Modellierung eröffnen. Die umfangreich und weltweit vorhandenen Informationen zu Netzen aus OSM können über das neue Tool der Geodatenkonvertierung für die Verkehrsmodellierung nutzbar gemacht werden.
Eine weitere große Herausforderung an unsere Software stellen regionale Verkehrsmodelle dar, in denen ein unterschiedliches Verkehrsverhalten in den verschiedenen Regionen modelliert werden muss. Die Antwort auf diese Ansprüche wurden in der Programmversion PSV 6.8 umgesetzt und sind zum Einsatz bereit. Die erweiterten Filterfunktionen in “Lines” sowie das neue Routing für ÖV-Linien waren zwei weitere Themen der Tagung.
Diese und viele andere interessante Themen wurden in zwei spannenden Tagen vorgestellt und im Workshop durch die Teilnehmer angewendet.
Das Rahmenprogramm eröffnete uns am Nachmittag des ersten Seminartages einen tiefen Einblick in den seit eben erst fünf Jahren fertiggestellten Hauptbahnhof Berlins. Als “schwimmendes Schiff” im hohen Grundwasserspiegel der Stadt stellte der Hauptbahnhof nicht nur die Bauherren vor spannende Aufgaben: als lange Jahre geteilte Stadt hatte Berlin bis dato keinen eigentlichen Hauptbahnhof. Diese Lücken zu füllen, für vernünftige Anschlüsse an das bestehende Netz zu sorgen und gleichzeitig zukunftsorientiert zu planen, das waren die schwierigen Aufgaben der Verkehrsplaner. Das Ergebnis ist der größte Turmbahnhof Europas und der wichtigste Knotenpunkt Berlins.
Im Jahr 2010 gab es ein kleines Jubiläum. Zum bereits 10. Mal veranstaltete Software-Kontor Helmert das schon bei einigen Anwendern zur Tradition gewordene Anwenderseminar. Veranstaltungsort in diesem besonderen Jahr war Hamburg.
Die Stadt mit dem drittgrößten Seehafen Europas empfing ihre Gäste zunächst mit einem kräftigen Gewitter während unserer Stadtführung durch die Speicherstadt. Doch so ist es an der “Küste”; kurze Zeit später strahlte der Himmel in unschuldigem Blau.
Im Arcotel Rubin fanden wir einen sehr guten Tagungsort. Hier wurden in den zwei Tagen des Seminars die Neuerungen im Release 6.7 der PSV-Software und die Neuerungen und Entwicklungen der Verkehrszählungsapplikation VZA vorgestellt. In diesem Jahr nahmen 28 Anwender aus vielen Bundesländern Deutschlands und Österreich teil. Zusätzlich konnten es auch zwei unserer Programmierer ermöglichen, dabei zu sein, um den direkten Kontakt zwischen Theorie und Praxis zu erleben.
Hauptthemengebiet war das fertiggestellte FD-Modul, welches interaktiv in “Lines” Matrizen als Spinne visualisiert und damit eine große Unterstützung bei der Matrix-Kontrolle ist. Die Themen für die IV-Modellierer umfassten die Netzaufnahme aus OSM-Daten, Lärmkennwertberechnungen und Abgasberechnung. Im ÖV stand wie schon oft die Fahrplanaktualisierung im Mittelpunkt, in diesem Jahr mit einer neuen Schnittstelle zum VDV-Format.
Weiter gaben Ansätze der Angebotsanalyse unter Einbeziehung von Bedarfsinformationen aus Nachfragematrizen neue Anregungen für die Planerpraxis. Die Nutzer der VZA konzentrierten sich in diesem Jahr vor allem auf die Möglichkeiten der VZAweb. Zum ersten Mal hatten sie die Möglichkeit, die Internetanwendung im Beisein des Programmierers auszuprobieren, und bekamen interessante Einblicke in die Richtung, die die Entwicklung hier sicher noch nehmen wird.
Am Nachmittag des ersten Tagungstages zeigte uns eine Barkassenfahrt eine eher unbekannte Seite von Hamburg: die Insel Wilhelmsburg. Der gleichzeitig gößte und unbekannteste Stadtteil Hamburgs wird im Rahmen der internationalen Bauausstellung (IBA) wieder in das Bewußtsein der Hamburger geholt und mit innovativen Projekten zu einem hochinteressanten Wohnort aufgewertet.
Das Anwenderseminar Nr. 9 fand in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden statt.
Im fast schon luxuriösen Ambiente des Hotel Elbflorenz wurde das Release 6.6 der PSV-Software vorgestellt. Wir konnten uns über die Teilnahme von 26 Anwendern freuen, die wie jedes Jahr aus vielen Bundesländern Deutschlands und Österreich eintrafen.
Hauptthemengebiete waren in diesem Jahr die Einbindung von WebMapServices (WMS-Dienste) in Lines, erweiterte Importfunktionen für GIS-Daten, die Projektdokumentation und speziell für die ÖV-Modellierung das erweiterte Fahrplanformat sowie georeferenzierte Abfragen in der Leistungs- und Kostenberechnung. Nutzer der VZA bekamen in eigenen Vorträgen einen tiefen Einblick in die Programmmöglichkeiten und hatten die Möglichkeit, direkt mit dem Programmierer zu sprechen.
In den Übungen entstand wieder ein sehr angenehmes Klima des Informationsaustauschs gerade und insbesondere unter den Teilnehmern, die sich teilweise schon seit Jahren auf unserer Tagung treffen.
Am Nachmittag wurde die größte Bahnverkehrssimulations-Anlage Europas in der TU Dresden besichtigt und anschließend natürlich eine Fahrt zu den Sehenswürdigkeiten Dresdens unternommen.
Unser 8. Anwenderseminar hatte in diesem Jahr die Stadt Trier zum Ziel.
Im Mai 2008 trafen sich in der historischen Kulisse von Trier die fleißigen PSV-Anwender, um in regen Erfahrungsaustausch zu treten und alle Neuerungen rund um die Verkehrsmodellierung mit PSV kennenzulernen. Insgesamt 23 Teilnehmer reisten aus Österreich, Bayern, Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz und Thüringen an – viele davon schon am Sonntag, um an der Führung durch Trier und dem anschließenden Essen im Frankenturm teilzunehmen.
Für das Seminar wurde ein umfangreiches Tagungsprogramm erarbeitet, welches von der Präsentationen der Entwicklung in PSV über die IV-Modellierung bis hin zur ÖV-Modellierung reichte. In kleinen Teams konnten die Anwender unter fachmännischer Anleitung direkt die vorgestellten Inhalte an PSV austesten.
Zum mittlerweile 7. Mal fand das PSV-Anwenderseminar statt.
Nachdem die zurückliegenden Seminare im Westen, Osten und Norden des Landes stattfanden, konnten sich nun die Teilnehmer aus Süddeutschland und Österreich auf eine kurze Anreise freuen. Unser Ziel in diesem Jahr: die bayrische Metropole und Landeshauptstadt München.
Als Termin haben wir den 14. und 15. Mai 2007 ausgesucht, wobei das Seminar im “Regent Hotel” mitten in der Münchener Innenstadt stattfand.
Das 6. PSV-Anwenderseminar fand 2006 am 15./16.Mai im hohen Norden statt.
Wilhelmshaven ist nicht nur das Tor zur Nordsee, sondern beherbergt auch eines der ambitionierten Hafenprojekte Deutschlands.
Mit dem Container-Tiefseehafen “Jade-Weser-Port” wird eines der größten norddeutschen Infrastrukturprojekte der kommenden Jahre im Norden von Wilhelmshaven realisiert.
Die Ansiedlung hat Auswirkungen auf die Arbeitsplatzentwicklung und Struktur der Stadt Wilhelmshaven. Themengerecht wird sich ein Seminarpunkt mit Prognoseberechnungsverfahren im Verkehr beschäftigen.
Das Anwenderseminar hat sich inzwischen zu einer festen Institution entwickelt, in der neue Software-Features des ProgrammSystems Verkehr 6.0 vorgestellt werden. Darüber hinaus werden Fachvorträge zu aktuellen verkehrlichen Entwicklungen und Projekte vorgestellt. Hierbei konnten die neuen Programmmöglichkeiten anhand von praxisnahen Aufgaben in Kleingruppen direkt angewendet und die Erfahrungen im Plenum ausgetauscht werden.
Das 5. PSV-Anwenderseminar fand im Frühjahr 2005 in Braunschweig statt.
Das Anwenderseminar hat sich inzwischen zu einer festen Institution entwickelt, in der Programmneuerungen vorgestellt und Erfahrungen der Anwender/innen untereinander ausgetauscht werden. Die Veranstaltung lebte wie in jedem Jahr von den Neuerungen der aktuellen PSV-Version, welche im Laufe des Sommers 2005 ausgeliefert wurde.
Aufgrund der positiven Resonanz wurden auch in diesem Jahr wieder praxisnahe Aufgaben in Kleingruppen zum IV und ÖV bearbeitet. Abgerundet wurde das Rahmenprogramm von Anwendern mit Fachvorträgen zu Prognose-Berechnungen sowie zur Mikrosimulation.
Das 4. PSV-Anwenderseminar wurde im Frühling des Jahres 2004 in Weimar veranstaltet.
Unser zweitägiges Seminar bot die Möglichkeit, alle Neuerungen der aktuellen Version PSV 5.2 kennenzulernen. Daneben haben einige Anwender von ihrer Arbeit im Bereich der Mikrosimulation sowie von der Integration von PSV in moderne GIS-Programme berichtet. Weitere Themen waren die Lkw-Netzplanung, Ansiedlung von Gewerbe oder Wohnflächen sowie neue Verfahren zur Nachfrageberechnung.
Auf Anregung der letztjährigen Teilnehmer wurden die neuen Features wieder in Kleingruppen an der Version 5.2 geübt. Anhand aktueller Aufgabenstellungen zum IV und ÖV wurden Lösungswege erarbeitet und die Ergebnisse grafisch aufbereitet.
Das dritte Anwenderseminar in der Geschichte von Software-Kontor Helmert fand in der Stadt Münster statt.
Auch hier wurde schon in kleinen Gruppen gearbeitet, damit die Teilnehmer möglichst viel aus dem Seminar mitnehmen konnten.
Das zweite Anwenderseminar von Software-Kontor Helmert fand in Bamberg statt. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass es sich beim Anwenderseminar um eine Istituion handeln würde, welche so gefragt sein würde, dass es heute jedes Jahr statt findet.
Rechts zu sehen ist der Bamberger Dom.
Das erste Anwenderseminar fand im Jahr 2001 in der Grenzstadt Vaals (Niederlande) statt.
Vaals liegt direkt neben Aachen und damit direkt neben dem Sitz von Software-Kontor Helmert.